Neues Bild in Udo´s Lädchen in Frankenbach

Im Kreise der Biebertaler Kunstschaffenden wollen wir heute auf Irma Löw hinweisen und dürfen hier eine ihrer Arbeiten präsentieren.
Ihr Bild „Uhrenturm im Gail´schen Park“ ist aktuell in Udo´s Bäckerlädchen in Frankenbach zu bewundern. Der Keramikturm ist ein 40 x 80 cm großes Exponat in Acryl. Das Bild mit dem Motiv aus dem englischen Landschaftspark in Rodheim ist im Rahmen eines Kurses vom Landkreis Gießen unter Anleitung von Josef Krahforst im Rodheimer Bürgerhaus entstanden.
Frau Löw, selbst gelernte Krankenschwester, experimentiert seit 20 Jahren bevorzug mit der Aquarelltechnik. Deren Ergebnisse hat sie zuvor schon in der Kinderklinik in Gießen und in der Außenstelle der VHS in Lich ausgestellt. Nun zeigte sie sich besonders erfreut, in Frankenbach ausstellen zu dürfen. Denn als Frau vom Heimatfreund Frankenbachs Ekkehardt Löw, fühle sie sich dem Ort sehr verbunden; auch wenn die Familie längst in Bieber wohnt.

Als Blickfang im Verkaufsraum des Bäckerlädchens löst es das Bild „Die Rose“ von Jörg Schlierbach ab, dessen Arbeiten zum Teil im Rahmen der Ausstellung „Zwischentöne“ ´vom Oktober 2022 in unserer Galerie zu finden sind.
Der rührige Thomas Prochazka organisiert den Wechsel der Bilder, die dann neben den Backwaren, die Besucher, wie den Ladeninhaber Udo Werther und seine Frau Johanna erfreuen.

Foto: Irma Löw

Bittersüß im Gail´schen Park in Rodheim

am Samstag, den 7. Juli 2023 begeisterten die drei Musikerinnen der Gruppe „Bittersüß“ ab 19.30 Uhr
ca. 150 Zuschauer/innen im Gail´schen Park in Rodheim mit ihrem Musikcomedy-Programm „Locker vom Hocker“.

Im ersten Teil ist ein esoterisch angehauchter Musikworkshop – charakterisiert durch das Lied „Isch geh dadorsch“ – zu erleben;
während nach der Pause in modernem Outfit
Klänge von Jethru Tull über Schlager bis Frank Sinatra >What a wonderful world< mit eigenen Texten frisiert erklangen.
Am Ende waren drei Zugaben fällig, bevor das Publikum die Künstlerinnen gehen lassen konnte.

Neben meinen eigenen Aufnahmen aus dem Park, die Sie hier finden, die leider mit der Pause enden, fand ich Lieder, die nach der Pause begeisterten auf der Homepage der Gruppe. Ein leerer Akku zeugt da vom immer noch laienhaften Arbeiten des Freizeitredakteurs; aber dafür hatte ich dann die Hände zum Klatschen frei – was unbedingt notwendig war. Diese Frauen waren spitze!

Bullabü
Gefühle fühlen
Ende gut, alles gut

Fotos + Videos: Lindemann

Quelle: Bittersüß

Großartiges Fest und doch hat Eintracht verloren

Trotz großem Aufwand und großartigen Darbietungen hat die Eintracht am 3. Juni 2023 doppelt verloren:
die Eintracht Frankfurt das Pokalspiel gegen RB Leibzig und die Eintracht Rodheim 1863 e.V. an Zuhörern und Mittänzern am Abend.

Nach ausgiebigem individuellen Soundcheck konnte die Vereinsvorsitzende Barbara Lindemann etwa 150 Gäste, die Moderatorin Patricia Ortmann und die Sängerinnen und Sänger der Chöre aus Buseck, Naunheim und Rodheim sowie das Chelloensamble um Frau Victoria Krastev begrüßen.

Hier erste Kostproben und Musikschnipsel vom Chorfestival im Rodheimer Bürgerhaus:
(mehr sicher bald über die Seite der Eintracht Rodheim 1863 e.V.)
Zum Auftakt erklangen vom international aktiven Chor >Chorona < aus Buseck unter Leitung von Dr. Thomas Kreiling: „Kurhay“ von Benny Catilion; ein philippinisches Volkslied mit Solistin Annika Wahlers; dann „Ich ging emol spaziere“ von Hans Breuer; das venezuelanische „Quebrandeno Carnavalito“ von Tinos Avalos und „Eisblumen“ aus dem Film „Subway to Sally“ mit Otmar Stangl als Solist.
Wie Sie selbst hören können, boten von den eigentlich 60 Personen im Chor auch die heute „nur“ 40 Sängerinnen und Sängern eine imposante Klangfülle und eine großartige, vielfältige Performance.

Die heute als Privatperson zu ihrem Vergnügen vorne stehende Moderatorin war, wie auch das Publikum, voller Überschwang über die großartige Vorstellung von Liedern, die im November in Lissabon vorgestellt werden sollen.
So ging es nicht ohne Zugabe. Zu der Verteilen sich die Chormitglieder rechts und links vom Publikum, das aufgefordert war, das „Halleluja“ mitzusingen:

Die heute als Privatperson zu ihrem Vergnügen vorne stehende Moderatorin war, wie auch das Publikum, voller Überschwang über die großartige Vorstellung von Liedern, die im November in Lissabon vorgestellt werden sollen.
So ging es nicht ohne Zugabe. Zu der Verteilen sich die Chormitglieder rechts und links vom Publikum, das aufgefordert war, das „Halleluja“ mitzusingen:

Nach einer kurzen Pause brillierten vom Biebertaler Celloensamble Anna und Jakob Krastev (13 Jahre) mit ihrem Cellospiel. Später in anderen Stücken von ihrer Mutter Victoria und Schwester Sophie begleitet, bei „Trauriger Traum“ oder einer Rock-Einlage und mehr.
(Leider habe ich dazu keine weiteren Aufnahmen, denn zwischenzeitlich war ich mit den Enkelkindern auf dem Spielplatz.)

Der Chor >Voices< aus Naunheim, verstärkt durch Mitglieder des Spiritual-Chors aus Erda, unter Leitung von Johannes Schütz, intonierte anschließend „Nette Begegnungen“ von Olikver Gies, „Angels“ von Robert Peter Williams und Guy Anthony Chambers sowie das von Siegward Roth kreierte „Eawwer Fealder un Wisse“ der Fäägmeel-Mundartgruppe. Mit „The Wellerman“ in der Bearbeitung von Bernd Stallmann und „Applaus“ von den Sportfreunden Stiller konnte hier ebenfalls brausender Applaus eingefahren werden.

Dann, last not least, endlich der erwartete Auftritt der Frauenformation >Sing & Swing< aus Biebertal unter Leitung von Rainer Geitl. Auch und insbesondere hier waren Sangesfreude, Begeisterung, Klangfülle bester Güte zu vernehmen. Wie fast schon traditionell begann der virtuose Reigen mit „Get up and sing“ von Emily und Patti Drennan, gefolgt von „Take my breath away“ aus dem Film „Top gun“ und dem schottischen Volkslied „Red red rose“ von Stefan Kalmer oder „Flashlight“ von Jessie J aus dem Film „Pitch Perfect 2“. Ein kurzer Abstecher in die deutsche Sprache mit „Ruf doch mal an“ von den „Wise Guys“ war dann schon der Auftakt zum Schlussakkord mit „The parting glas“ der Gruppe „The Dubliners“ und „Have a nice day“ der Rockband „Bon Jovi“.

Anhaltender Applaus am Ende des langen Konzertnachmittages war dann Gradmesser und Dank des Publikums für die hohe Qualität der Präsentationen; einer der Kombi aus Liedern, Cello-Klängen, gegrillten Würstchen und Steaks vor dem Bürgerhaus, für die Eintracht-Crew an der Getränkeausgabe mit Brezeln und Käsespießen.
Dank ging dann auch im Abschlusswort der Vereinsvorsitzenden in die umgekehrte Richtung: an die erfrischend fröhliche Moderatorin Patricia Ortmann, an das Mitschwingende und Mitsingende Publikum, an alle vor und hinter der Bühne, die Sängerinnen und Sänger, die Technik, an die Rodheimer Kirmesburschen und -mädchen am Grill.
Dies nicht, ohne die Besucher dazu aufzufordern, den Abend mit der Band „Let´t Vets“ bewegt ausklingen zu lassen.

Novum bei einem Chorfestivals war also der am Abend geplante Auftritt der Biebertaler Partyband „Let´s Vetz“.
Bei den Planungen lange Voraus hatte natürlich niemand mit dem Pokalendspiel der Eintracht Frankfurt gerechnet.
Sicherlich war das, gepaart mit den ersten sommerlichen Temperaturen, der Grund dafür, dass dieses Angebot dann nicht zum Tragen kam. Mangels Publikum und zur großen Enttäuschung der Vereinsfrauen musste die Band unverrichteter Dinge abbauen.
Schließlich aber ließen sich die Eintrachter/innen den Abend doch nicht verderben. Die spontane Aftershow-Party war dann – zwar im kleinen Kreis – aber dennoch ein großer Kracher. Selbst die Moderatorin konnte sich erst zu später Stunde dem Spektakel entziehen.

Fotos und Videos: Lindemann

Chorkonzert: Martinee in der kath. Kirche St. Anna

Begrüßung durch
Gottfried Tschöp für die Kirche,

Barbara Lindemann für den Gesangverein Eintracht Rodheim 1863 e.V. und den Chorleiter Rainer Geitl
(unten im Hintergrund des Bildes der 44 köpfige Projektchor „ChoRockt“)

Mehr noch, als unten im Bild zu sehen, waren die Kirchenränge vollends besetzt und die Stimmung erwartungsvoll gespannt. Wie schon zuvor berichtet waren der Einladung zum Projektchor in diesem Frühjahr 40 Sängerinnen und Sänger aus der Region gefolgt.

Vor dem Auftritt des Projektchores mit Deutschrock gab es Ohrenschmaus vom Frauenchor „Sing & Swing“ mit
„Get up and sing“, „Flashlight“, „Circle of life“ und „All my loving“.
Der zahlenmäßig kleinere gemischte Chor des Gesangvereins Eintracht Rodheim 1863 e.V. performte
„Über sieben Brücken“, „Über den Wolken“ und „Joshua“.
Der Projektchor ChoRockt, nach 5 Probenachmittagen,
„An Tagen wie diesen“, „Westerland“, „Skandal um Rosi“ und „Tabaluga“ – je gefolgt von frenetischem Applaus und Pfiffen;
und um eine Zugabe kam die Gruppen nicht herum.
Hier nur einige kurze Videoausschnitte aus dem Programm. Die vollständigen Liedbeitrage werden bald auf der Webseite des Vereins abzurufen sein. Ein Besuch der Seite, die auch frühere Konzerte dokumentiert, lohnt allemal.Get up an singFlashlight„Circle of life“„All my loving“„Über sieben Brücken musst Du geh´n“„Über den Wolken …“An Tagen wie diesen …„Tabaluga“„Westerland“„Skandal um Rosi“

Fotos und Videos: Lindemann

„Zwischentöne“ – Kunstausstellung Oktober 2022

Von Samstag 1. Oktober bis Montag 3. Oktober 2022 präsentierten 22 Aussteller/innen aus Biebertal ihre Werkte – inklusive Beiträgen aus der Grundschule Biebertal – im Bürgerhaus Rodheim.

Nachdem zum Auftakt bereits am 7. Juli 3 Vorträge an einem Abend von 3 Psychologen aus dem Ort (Dr. Uschi Hohenbild, Dr. Alfons Lindemann und last but not least Kerstin Markovic) in der Mehrzweckhallen in Vetzberg zum aktuell viele bewegenden Thema Angst gesprochen hatten,
hatten nun die Bereiche, Malerei, Fotografie, Skulpturen und Objekten in Glas und Holz, sowie Videoinstallationen ihren Raum:
Um 14.00 Uhr startete die Vernissage am Samstag mit Grußworten von Kim Giebenhain und unserer Bürgermeisterin Patricia Ortmann. Musikalisch wurde der Auftakte von den Geschwistern Sophie (Klavier) und Anne Krastev (Cello) gerahmt; fortgesetzt am Sonntag mit der Frauenformation „Sing & Swing“ des Gesangvereins „Eintracht Rodheim 1863“ sowie den Rock´n Roll-Kids der Spielvereinigung Frankenbach unter der Leitung von Diana Haas, die zum Abschluss aus einem ihre Texte las. Alle Darbietungen waren klasse, war aus dem Kreis der Aussteller zu vernehmen.

Vielleicht mag uns jemand weitere Aufnahmen zukommen lassen: info@biebertaler-bilderbogen.de

Hier nun eine Galerie an Eindrücken aus dem Bürgerhaus.
Zunächst blieb mein Blick, nach vielerlei Gesprächen mit Künstler/innen bei der Bühne hängen, wo Jörg Schlierbach´s Bilder zu bewundern waren …

Im Bild unten diskutieren Sylvia Dressler und unser ehemaliger Bürgermeister Thomas Bender, der aus seiner Sammlung von über 50.000 Fotos hier einige Waldimpressionen zeigte:

Ganz unterschiedlich, die Motive in den Bildern von Sylvia Dreßler

Wieder anders ist der Blickwinkel von

Margit Brunzendorf hingegen malt figürlich …

Darunter finden Sie hier ein Projekt von Bernd Goecke

Und weiter geht die Reise zu

Künstlerische Aktfotos zeigt

Brigitte Meckel-Jung hingegen steuerte der Ausstellung Objektkunst unterschiedlichster Couleur bei:

Weitere Objekte, Glasarbeiten und eine kleine Licht-Installation (Video unten anklicken) hatte Lena Gude mitgebracht:

präsentiert dann wieder Fotos – bei denen die ungewollten Lichtspiegelungen zu entschuldigen wären:

Kinder der Grundschule am Keltentor in Fellingshausen zeigten Bilder und figürlich gestaltete Materialbilder:

Wieder ganz anders, die Mandala-Bilder von Dr. Uschi Hohenbild

Und noch lange ist die Reise durch die Kunstszene Biebertals nicht zu Ende. Sehr bekannt sind die Bilder von
Jürgen Crombach, der unten im Foto gerade Interessenten seine Maltechniken erklärt:

Es folgen Bilder von der Steele von Moritz Wattenbach
Acryl auf Leinwand 40 x 60 cm:

Ebenfalls in kräftigen Farbtönen malt Rainer Rau

Zarter, wenngleich nicht weniger kräftig, die Bilder von Kornelia Wack-Wattenbach:

Dann wird es bei Kim Tabea Giebenhain märchenhaft:

Bernhard Goecke hingegen spielt dann wieder mit den Farben …

Eine ganz andere Art des Farbenspiels, aber auch imposante Momentaufnahmen zeigt dann Walter Pfefferle
von der Art-Galerie Pfefferle

Damit wären wir am Ende unseres Rundganges durch den großen Saal des Bürgerhauses Rodheim angekommen.
Vielen Dank für Ihre Geduld. Ich hoffe, Sie hatten beim virtuellen Rundgang ähnlich viel Freude, wie ich im realen Raum.

Fotos: Lindemann

Collagen und Foto/Video-Beiträge von Hanne Immel

Cola Tasche
Wir schenken der Natur
Collage
Am Hundeplatz im Januar 2021

Die nächste Bildfolge trägt den Titel: „Hin-weg-schauen“


Das „Waldzimmer“

Illegale Aktivitäten am Hain
Während einer Hitzeperiode des Regensommers 2021 im Wald am Hain in Bieber
Das war´s erst Mal, hoffentlichnachdem Bürgermeisterin und Dorfpolizist die Stelle angesehen hatten
Leider doch keine Entwarnung: am 25. 6. 2021 noch mehr Brandstellen

Zur Abwechslung dieses Mal etwas nur für´s Herz

Wildrose mit Besuch im Juni 2021

Ein Besuch bei schönstem Wetter im Gail´schen Park in Rodheim
Oktober 2021


Heimatklänge beim Sonnenaufgang – 17. Oktober 2021


Dachstuhlbrand am 31. 10. 2021

Dieses Bild suggeriert im Oktober eine Weissagung für den Dezember 2021 auf Hof Schmitte.
In der Praxis ist es ein schlichter Tippfehler, der sich in die Collage eingeschlichen hat.


Kondensstreifen bei Sonnenaufgang

Herbstliches in 2022

Spätherbst 2022 – über Fellingshausen

Anne Möller

Auftragsmalerei
Schloßstrasse 7 b
35444 Biebertal

Telefon: 0162 155 01 62
Mail: ASchelby360@aol.com
Web: https://moeller-malerei.jimdofree.com/

Vita: am 15. 10. 1986 geboren und in Hohenahr am schönen Aartalsee aufgewachsen

  • 2006 Studium Rechtswissenschaft/Jura
  • 2009 Umzug nach Biebertal-Königsberg
  • Verheiratet, 3 Kinder
  • 2013 selbständige Künstlerin und Illustratorin
  • 2018 selbständige Fotografin
  • und Vorstandsmitglied im Biebertaler Gewerbeverein
  • Auftragsarbeiten für Bücher, Zeitschriften, Vereine, Unternehmen
  • Gewinnerin div. Wettbewerbe im Bereich Malerei und Fotographie
  • Künstlerportraits in Zeitschriften in Deutschland und Amerika
  • Ehrenamtliche Fotografin für „Dein-Sternkind“, „Tapfere Knirpse“ und „Herzbilder-Initiative“ für Menschen mit Demenz
  • Ehrenamtliche Post-mortem- und Trauerfotographie
  • Ehrenamtliche Fotografie für Tiere, die ein neues Zuhause suchen
  • Ehrenamtliche Arbeit für Bestattungsunternehmen und Sternenkindeltern
  • 2020 Veröffentlichung von Büchern (Text und Illustration) und Plüschtier für Kinder zu sensiblen Themen (wie Eltern mit Depression, Demenz, Tod)
  • zusätzlich eigener Blog dazu: „fabelhaft erklärt

Quelle: Anne Möller, 2020