Ein schönes Buch von Jochen Kehm

auch als Geschenk zum Valentinstag

Die 2. Auflage ist wieder erhältlich

Mit dem Titel Der Traum vom Paradies“ – Der Gali’sche Park – Eine Geschichte von Tabak, Liebe und Gartenkunst –  hat der Freudeskreis Gail‘scher Park ein erstes ausführliches Buch über den Gail’schen Park herausgegeben. In Hardcover gebunden, umfasst es 256 Seiten und enthält 155, teils farbige, Abbildungen. Der Text stammt von Jochen Kehm. Das Buch kann zum Preis von 25€ bei Alisa Mattern, Reisebüro Frank und in der Thalia-Buchhandlung erworben werden.

Das Buch erzählt die Geschichte der Entstehung des Parks und gibt Antworten auf viele Fragen. Wer hat ihn gebaut? Warum ist er entstanden? Was macht ihn so besonders? Wer in seine Entstehungszeit blickt, findet eine bewegende Familiengeschichte voller Liebe, Schicksalsschlägen und einer großen Parkleidenschaft. Der Park war Sommersitz und Sehnsuchtsort mehrerer Generationen der Familie Gail. Im Mittelpunkt der Erzählung stehen Wilhelm Gail und seine Frau Minna. Die Handlungen spielen vor dem Hintergrund der aufstrebenden Tabakunternehmen Gail in Gießen und in Baltimore.

Jahrelang haben im Stadtarchiv Gießen und im Archiv des Freudeskreises Gail´scher Park viele noch nicht veröffentlichte Dokumente über die Entstehung des Parks geschlummert. Prof. Dr. Hans-Joachim Weihmann († 2012) hatte das Familien- und Firemarchiv Gail Anfang dieses Jahrhunderts erforscht und Teile, die im Familienbesitz Gail verblieben sind, digitalisiert und somit gesichert. Insgesamt liegen auch diese bisher nur zum Teil in Druckform vor. Nun ist ein umfangreiches Buch entstanden, in dem auch viel Neues über den Park zu lesen ist. Jochen Kehm hat im Stadtarchiv Gießen Dokumente über den jungen Georg Phillip Gail aus Dillenburg und einen Lebensbericht von Georg Wilhelm Gail (Baltimore) gefunden. Wie auch die ersten Briefe von Wilhelm und Minna und die ausführlichen Berichte von den Hochzeitsfeiern in Baltimore und in Gießen werden sie hier erstmals publiziert.

Der Text setzt sich zusammen aus Tagebucheintragungen, Berichten von Firmen- und Familienfeiern, sowie aus Briefen von Mitgliedern der Familie Gail und deren Verwandtschaft. Die interessantesten Zeilen sind als Zitate übernommen worden. Eingeflossen sind auch viele Tagebucheintragungen des Gießener Schriftstellers Georg Edward über die Familie Gail. Er war ein Vetter von Wilhelm, der als Kind in seiner Nachbarschaft wohnte. Darüber hinaus gibt das Buch einen Einblick in das Leben in Gießen von Anfang des 19. Jahrhunderts bis in das Jahr 1925.

Entstanden ist ein vielschichtiges Buch über drei Generationen Gail, in dem viel von Liebe, Tabak und Gartenkunst und besonders von der Entstehung des Parks in Rodheim erzählt wird.

Bei dem Buchprojekt wurde Jochen Kehm unterstützt von Dagmar Klein, Mechthild Koch, Rainer Mölleken und Andreas Reh. Den Satz und das Design übernahm Harald Schätzlein (Grafiker, ultraViolett).

Vorwort des Buches – hier ausnahmsweise als Nachwort:

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