Günter Leicht – Literatur

Danziger Str. 15
35444 Biebertal – Rodheim-Bieber

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Foto: Waldschmidt


Steckenpferd sind aber auch den Kelten und der Landesvermessung am Dünsberg in Biebertal, worüber er in Vorträgen berichtet … z.B. auf den Dünsberg, wie der Gießener Anzeiger erinnert oder in der Marburger Zeitung „my heimat“ zu lesen ist.

In diesem Feld ist er Mitautor und Herausgeber des Buches „Der Dünsberg – Ein Berg mit Geschichte„, 2013 (ISBN 9783000442124), in dem auf 212 Seiten mit vielen Farbbildern und Grafiken ein Eindruck von unserer schönen Heimat und ihrer Geschichte vermittelt wird. Die Gießener Allgemeine berichtete.

Das Buch betrachtet den Dünsberg aus verschiedenen Blickwinkeln, so wie man sich dem Berg als einen durch seine charakteristische Form und seinen Fernmeldeturm weithin sichtbares Wahrzeichen des Gleiberger Landes aus verschiedenen Himmelsrichtungen und auf verschiedenen Wegen nähern kann.
Der Dünsberg wird dargestellt als
– Sinnbild der Heimat
– Rückzugsmöglichkeit des naturverbundenen Wanderers
– Gelegenheit intensiven Erlebens von Flora und Fauna
– Ausflugsziel geselliger Menschen
– Anlass für anspruchsvolle Vereinstätigkeit
– Freizeitvergnügen für Jogger, Mountainbiker, Reiter u.a.
– Forschungsgegenstand der Archäologie
– Ort, an dem die Geschichte der Kelten durch neue Formen der Museumspädagogik lebendig wird.
– anschauliches Beispiel für die Technik- und Industriegeschichte der Region
– Modell für Möglichkeiten, aber auch für die Notwendigkeit modernen Natur- und Landschaftsschutzes
– Wirtschaftsfaktor für Holzverarbeitung und Tourismus
– Gegenstand künstlerischer Gestaltung u.v.a.m.

Zum anderen erschien im Longtai Verlag Gießen das Buch „Tsingtau-Tagebuch des Rodheimers Rudolf Schlierbach“, 2. Aufl. 2010 (ISBN 978-3-938946-05-3)

Rudolf Schlierbach aus Rodheim, wurde im Januar 1913 zum Militärdienst in die Kolonie Qingdao (Tsintau) in China eingezogen.
Auch sein älterer Bruder Friedrich leistete dort von 1906 – 1919 seinen Militärdienst ab.
In erstaunlicher Detailtreue hat Rudolf, dessen Großenkel der Herausgeber Günter Leicht ist, seine Erlebnisse während seines kaiserlichen Chinaeinsatzes schriftlich niedergelegt.
Im November 1914 geriet Rudolf in japanische Gefangenschaft. Aus dieser Zeit seiner fünfjährigen Gefangenschaft in Japan sind nur noch Bilder von ihm erhalten.

Tsingtau ist eine Episode in der chinesischen und in der deutschen Geschichte geblieben; „Gott sei Dank“ muss man heute sagen.

Das Buch soll nicht den damaligen „Hurra-Patriotismus“ der Kaiserzeit verherrlichen. Vielmehr soll, durch die Personen Rudolf und Friedrich Schlierbach hindurch, dieses Stück deutscher Weltgeschichte in Erinnerung gerufen werden.
In einem umfangreichen Vorwort beleuchtet Dr. Wan-Husan Yao-Weihrauch die umwälzende geschichtliche Entwicklung in dieser Zeit, die als Zeitalter des Imperialismus bezeichnet wird.

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