Kornelia Wack-Wattenbach – Malerei

Baumgartenstraße 1a
35444 Biebertal
Tel. 06409 – 2731
wack-wattenbach@t-online.de

Vita, Bilder und Überlegungen zu Malen finden Sie hier.

Vita – einmal die Kurzversion:
Kornelia Wack-Wattenbach gehört seit etwa 20 Jahren zu den Malenden in Biebertal.
Ihre Entwicklung geht über Kurse, Workshops und Atelierveranstaltungen heimischer Künstler bis zu einem berufsbegleitenden Studium. Sie malt abstrahierend bis ungegenständlich, überwiegend in Acrylmisch-techniken. Die Arbeit findet in kleinen Malgruppen, Tages- und Mehrtagesveranstaltungen, sowie im eigenen Atelier statt.

Vita – einmal die Langversion:
1960 in Gießen geboren, lebt bis heute in Biebertal.
Abitur, Ausbildung im Gesundheitswesen und Berufstätigkeit in diesem Bereich.
2000 Beginn der aktiven, praktischen Beschäftigung mit der Kunst:
 Kurse in Aquarellmalerei, in Verbindung mit Mischtechnik und Collage
 Arbeiten in der Technik Acrylmalerei, Workshops, Kurse und Atelierveranstaltungen verschiedener
Künstler im Gießener Raum, Arbeit in Malgruppen
2009 – 2012 berufsbegleitendes Studium der Malerei und Grafik am
Institut für bildende Kunst und Kunsttherapie IBKK in Bochum-Wattenscheid (IBKK)
2012 – 2015 Besuch der Meisterklasse bei Andreas Christ
2015 Abschluss mit Diplom des IBKK in Malerei und Grafik
Seit 2007 Ausstellungstätigkeit, überwiegend im lokalen Raum
Seit 2010 Kontakt zur Kulturinitiative Biebertal

Letzte Ausstellungen:
Sommer 2016 Laubacher Rathaus (E)
AWO-Pflegeheim in Biebertal-Rodheim (G)
März 2017 Ausstellung der Kulturinitiative Biebertal (G)
April 2017 kleinste Galerie Biebertal (E)
Juni 2017 Gemeindeverwaltung Biebertal (E)
November 2017 kleine private (Gedächtnis-) Ausstellung (E)
April 2018 Hospizverein Giessen (E)
Herbst/Winter 2018 Weincafe Schlupfwinkel Walsheim b.Landau/Pf (E)
November 2018 Hand-Werk-Kunst a.d. Schiffenberg, Giessen (G)
März 2019 Ausstellung Kulturinitiative Biebertal (G)
Dezember 2019 kleine private Ausstellung (E)
Jan-Mai 2020 Heimatmuseum Rodh.-Bieber, 60.Sonderausst. (G)
(E) Einzelausstellung (G) Gruppenausstellung

Bildbeispiele Malerei Kornelia Wack-Wattenbach

Malerei ist … aus dem Blickwinkel von Kornelia Wack-Wattenbach

Das Thema: Stimmungen, Details oder Gegebenheiten aus Alltag und Natur sind Anlass der Werke, bieten Grundlage einer formalen Auseinandersetzung mit dem Ziel das Nicht-Offensichtliche, Ursprüngliche
und Wesenhafte zu erarbeiten.
Malerei als Reflektions-, Erforschungs- und Gestaltungsraum.

Die Technik: überwiegend Acrylmalerei mit experimentellen Anteilen, zeichnerischen Elementen und Einbeziehung verschiedenster Materialien.
„Gemalt“ wird auf Leinwand, Holz, Papier, …. von klein bis groß (100 x 120 cm ist häufig die Grenze aus transportbedingten Überlegungen).

Die Arbeitsweise: meist ungegenständlich, zumindest in den Formen weitgehend aufgelöst. – Wenn gegenständliche Motive erkennbar werden, ist deren Ursprung am ehesten in der Natur zu finden.
Grundsätzlich haben Material, Farbe und Formen an sich symbolischen Charakter.
Experimentelles Arbeiten unterstützt die anhaltende Suche nach Wesentlichem und Werten.
Schwerpunkt liegt auf dem Prozess des Malens, Abstraktion und Intuition gewinnen größte Bedeutung.
Anstelle eines festen persönlichen Stils geschieht ein Wechsel zwischen reduziert minimalistisch und vielschichtig reichhaltig, je nach situativen Herausforderungen und Absichten.
Die Ausdrucksweise geht von einfach klar über intuitiv verspielt bis impulsiv expressiv.
Allen Formen gleich ist das Streben nach einer Balance oder Stimmigkeit in der Vielfalt der Möglichkeiten.

Das Bild: zeigt zunächst eine Position des Künstlers, ist dann Projektionsfläche für den Betrachter, liefert eine Möglichkeit zum Innehalten und schließlich eine Basis zu Kommunikation und Diskussion.
Im besten Fall erschließt sich eine neue Perspektive auf die Welt.

Außerdem: Skizzen in Büchern, gefertigt mit Bleistift oder Fineliner, oder auch Fotographien halten Eindrücke unterwegs und zwischendurch fest – „sortieren“ das Gesehene und die Ideen dazu.
Manchmal entstehen daraus gemalte Karten, die als Serien die Kunst in kleinen Formaten „rüber bringen“.
Von den kleinen oder auch großen Unikaten gibt es zeitweilig fotographische Reproduktionen oder Ausschnitte und daraus Postkarten in kleinen Auflagen, manchmal ergänzt durch eigene Fotomotive, wobei auch hier nicht die Dokumentation, sondern Anregung und Gestaltung in Anlehnung an real Vorhandenes im Vordergrund steht.

Kleines Pouring – 2021


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